Op de Patten
Was sind tiergestützte Interventionen?
Tierpädagogik
Interdisziplinäre Therapie
Tiergestützte Intervention: pädagogische, therapeutische und psychotherapeutische Begleitung als Hilfe bei traumatischen Erlebnissen
Das Projekt „Op de Patten“ bietet pädagogische, therapeutische und psychotherapeutische tiergestützte Interventionen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus Einrichtungen von Solidarité Jeunes an. Die tiergestützte Therapie, auch Zootherapie oder Animal-assisted Therapy (AAT) genannt, ist ein ergänzender Ansatz zu den herkömmlichen Therapien. Die Interventionen zeichnen sich durch die spezifische Ausbildung des Fachpersonals aus.
Die tiergestützte Therapie basiert auf der Bedeutung der verbalen, nonverbalen und empathischen Kommunikation zwischen allen beteiligten Akteuren.
In diesem Rahmen übernimmt das Tier eine wesentliche Rolle als Vermittler zwischen dem·der Therapeuten·in und der begleiteten Person. Das Tier, in seiner Rolle als „Vermittler“, kann verschiedene Funktionen übernehmen: Es kann unterstützend, begleitend, verstärkend oder erleichternd in der therapeutischen Beziehung wirken. Durch sein Verhalten und seine Aktionen schlägt es dem·der Klient·in und dem·der Therapeuten·in Interaktionen vor, die der·die Therapeut·in erkennen und in den laufenden therapeutischen Prozess integrieren muss.
Bei der therapeutischen Arbeit geht es vor allem um das Aufarbeiten von traumatischen Erlebnissen, während pädagogische Aktivitäten auch einen rein erzieherischen Charakter haben können. Ein wichtiges Ziel ist dabei immer, dass der·die Klient·in sich wohl fühlt und das eigene Selbstwertgefühl gesteigert wird.
Die konkreten Anwendungsfelder der tiergestützten Interventionen (im Sinne einer „Problemorientierung“) sind sehr vielfältig:
1. Anpassung und Verhalten
2. Kommunikation und Sozialisierung
3. Bewegung und motorische Fähigkeiten
4. Gedächtnistraining und Entwicklung der Gedankenstrukturen
Rosa Manzari
Chargée de direction
+352 490 420 -1
rosa.manzari@s-j.lu
Dieses Projekt ist spendenfinanziert!
Es werden kontinuierlich finanzielle Ressourcen als Unterstützung gebraucht, um die Haltungskosten der Tiere (z. B. Futter, Gesundheitspflege, etc.) zu decken und das pädagogische Trainings-Material zu erweitern. Zudem werden die Spenden in unsere Infrastruktur (Miete für die Scheune, Einrichtung der Räumlichkeiten, etc.) investiert und Gehälter unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen finanziert. Nur so können wir langfristig unser Therapieangebot erweitern und mehr Kinder, Jugendliche und deren Familien in schwierigen Situationen in Luxemburg begleiten und von diesen sinnvollen und vielfältigen, tiergestützten Interventionen profitieren lassen! Wenn Sie Op de Patten als Privatperson unterstützen und ihre Spende an ein bestimmtes Tier richten möchten, finden Sie hier eine Liste der unterschiedlichen monatlichen und jährlichen Kosten für unsere pelzigen Arbeitskollegen·innen.
Das Projekt wird 2024 von privaten Spenderinnen und Spendern sowie von Organisationen finanziell unterstützt: Aide aux Enfants Handicapés et Défavorisés de Luxembourg – AEHDL, Convergint Luxembourg, Fifty-One Éislek, Oeuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte, Prisma S.A.
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