Über uns
Unser Leitbild
Die Aufgaben, Werte und Ziele bilden das Leitbild der Stiftung.
Die Stiftung erweist sich als
solidarisch (SOLidaire),
inklusiv (INclusive)
und begleitend (Accompagnante)
gegenüber ihren Klienten·innen.
Die unterschiedlichen pädagogischen, sozialen und therapeutischen Leistungen der Stiftung und damit verbundenen Vereine ermöglichen es, Personen in ihrer ganzen Vielfältigkeit und Individualität zu begleiten.
Die einzelnen Einrichtungen, die von der Stiftung unterstützt werden, ergänzen sich komplementär. Dies ermöglicht eine holistische, an die Bedürfnisse der Person, angepasste Betreuung. Eine enge Zusammenarbeit auf Augenhöhe, mit den verschiedenen Partnern, ermöglicht es der Fondation SOLINA ihre Mission zu erfüllen.
Unsere Werte
Die Werte Gerechtigkeit, Integrität, soziale Verantwortung und Respekt bilden die Basis für das Leitbild der Stiftung SOLINA und der 3 Vereine Aarbechtshëllef, Jongenheem und Solidarité Jeunes.
Dieses Leitbild orientiert sich an der UN-Menschen-und Kinderrechtskonvention.
Integrität
soziale Verantwortung
Respekt
Unsere Ziele
Die Stiftung leitet auf effiziente und effektive Art und Weise pädagogische Projekte.
Die pädagogischen Projekte werden regelmäßig evaluiert.
Die aktive Teilnahme und die individuellen Kompetenzen unserer Mitarbeiter·innen werden gefördert, um den persönlichen Bedürfnissen der Klienten·innen gerecht zu werden.
Die Arbeitsprozesse und internen Abläufe sind bestmöglich an die Bedürfnisse und sozialen Realitäten der Klienten·innen angepasst.
Unser Engagement
- Alle Handlungen berücksichtigen die UN-Menschen-und Kinderrechtskonvention.
- Die Qualität der Kommunikation und der alltäglichen Leistungen ist geprägt vom Respekt gegenüber Klienten·innen und Respekt zwischen den Mitarbeiter·innen.
- Die Bedürfnisse der Klienten·innen sind prioritär in der täglichen Arbeit. Die unterschiedlichen Arbeitsmethoden werden nach den sektoralen Höchststandards eingesetzt. Die Weiterbildung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter·innen der Vereine steht dabei im Fokus.
- Das gesamte Team setzt sich kritisch mit der Arbeitsmethodik auseinander. Das konstruktive Reflektieren und Diskutieren führt zur Verbesserung dieser Methodik.
- Der·die Klient·in wird als ganzheitliches Individuum angesehen und betreut.
- Die Stiftung stellt Hilfsmittel, Räumlichkeiten und Infrastrukturen zur Verfügung, die an die Bedürfnisse ihrer Klienten·innen und Mitarbeiter·innen angepasst sind.
- Die Stiftung versichert eine effiziente und transparente Zusammenarbeit mit ihren Geldgeber·innen und Unterstützer·innen.
Verwaltungsrat
Jones Ginette
Conseillère de gouvernement honoraire
Jones Ginette
Conseillère de gouvernement honoraire
- Contact@solina.lu
- Telephone
- +352 490 420 300
- Mobil
- +352 490 420 300
- Fax
- +352 28 37 12 27
- Öffnungszeiten
-
MO, DI,MI 8:00-13:00, 14:00-19:00 DO, FR, SA 10:00-15:00, 15:00-00:00 SO geschlossen
Dentzer Fernand
Mullesch Romain
Mullesch Romain
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- +352 490 420 300
- Mobil
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- +352 28 37 12 27
Schaul Christiane
Schengen Desislava (Daisy)
Unsere Ursprünge
„Jongenheem“ wurde 1951 als Privatschule für Jungen in Bettange-sur-Mess von den Ordensbrüdern Jean-Baptiste de la Salle gegründet. Die Einrichtung sollte unter Autorisation des damaligen Bildungsministeriums in erster Linie „Jungen in schwierigen Verhältnissen oder aus unorganisierten Familien“ („des garçons en difficultés caractérielles ou provenant de familles désorganisées“) aufnehmen.
1975 wurde ein erstes Abkommen mit dem Familienministerium über die Organisation und Finanzierung von Unterkunft und Aufsicht unterzeichnet.
Am 10. Juli 1976 wird ein neuer Verein mit dem Namen „Jongenheem a.s.b.l.“ gegründet. Der Verwaltungsrat setzt sich aus zivilgesellschaftlich engagierten Personen des Bildungs- und Sozialsektors sowie engagierten Vertreter·innen der Berufskammern und Gewerkschaften zusammen.
Ab diesem Datum entwickelt Jongenheem a.s.b.l. alle seine Aktivitäten mit dem Ziel die Bildung, soziale Integration, Ausbildung und Gesundheit junger Menschen zu fördern. Die Kernelemente dieser Entwicklungen sind:
- von 1977 bis 1982: Verlagerung der Wohngruppen in Bettange/Mess in dezentrale Strukturen (Familienhäuser);
- 1980: Gründung der „Groupe d‘ Assistance en Milieu Ouvert“ (GAMO);
- 1983: Gründung des eingetragenen Vereins „Aarbechtshëllef“ mit Unterstützung von Jongenheem a.s.b.l.;
- 1984: Einrichtung einer Werkstatt zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt im Rahmen des GAMO;
- 1988: Gründung des L.S.E. („Logement Social Encadré“);
- 1993: Eingliederung des „Foyer Ermesinde“;
- 1994: Eingliederung des „Foyer Bettendorf“;
- 1999: Einrichtung der Werkstätten CIRP (centre d’insertion et de réinsertion professionnelle) - GAMO in Bertrange;
- 2002/2003: Einrichtung einer psychologischen Beratungsstelle (Service Psychologique) und der Beratungsstelle für Familien (Service Familial);
- 2004: Aufbau einer neuen Wohngruppe namens „Oikos“ für Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren;
- 2008: Aufnahme des therapeutischen Dienstes Solidarité Jeunes von Médecins Sans Frontières (MSF) und dem Foyer Storm der Noémi a.s.b.l.
Bei der Zusammenarbeit zwischen Jongenheem, Médecins Sans Frontières und Noemi entstand die Idee, eine Stiftung namens „Solidarité Jeunes“ zu gründen. Die rechtlichen Statuten waren vorbereitet, aber die Zustimmung der Behörden verzögerte sich.
In der Zwischenzeit beschloss der Verwaltungsrat von Jongenheem, einen Sonderausschuss einzurichten, um die sich entwickelnden Aktivitäten zu konsolidieren und koordinieren.
2011 wurde das Péitrusshaus gegründet, ein Aufnahmezentrum für Minderjährige in akuten Krisen, das vom Ministère de l’Education nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse und der Stadt Luxemburg unterstützt wird.
2012, nach Inkrafttreten des Gesetzes über das Wohlergehen von Kindern und Familien (AEF) von 2008, beschlossen die Mitglieder von Jongenheem a.s.b.l., die im AEF-Gesetz geregelten Aktivitäten auf einen neuen Träger zu übertragen, den von ihnen gegründeten Verein Solidarité Jeunes a.s.b.l.
2013 wird der Standort „Sauerwiss“ eröffnet, auf dem sich 2 Wohngruppen (VIVOA und VIVO B) und 8 Wohneinheiten des Betreuten Wohnens (LSE.) befinden.
2014 wird der Therapeutische Dienst zum „IMPULS“.
Anfang 2014 haben die Verwaltungsräte von Jongenheem a.s.b.l. und Solidarité Jeunes a.s.b.l. das Projekt zur Gründung einer Stiftung, zu der nun auch Aarbechtshëllef a.s.b.l. gehören soll, wiederaufgenommen. Die Verwaltungsräte dieser drei Verbände treffen sich regelmäßig, um die Satzung der Stiftung zu erarbeiten.
Am 30. September 2016 feiern Jongenheem und Solidarité Jeunes in Anwesenheit von Herrn Claude Meisch, Minister für Erziehung und Jugend, das 40-jährige Bestehen der Vereine in Luxemburg.
Am 16. Januar 2018 unterzeichnen die Präsidenten von Aarbechtshëllef, Jongenheem und Solidarité Jeunes vor dem Notar die Satzung der „Fondation SOLINA“
Die Fondation SOLINA ist durch großherzoglichen Erlass vom 29. Januar 2018 zugelassen und am 28. Februar 2018 im Handels- und Gesellschaftsregister eingetragen.
Solidarité Jeunes weiht am 15. Oktober 2018 in Ehlerange ein neues Heim mit dem Namen „Roc“ ein, das für die psychotherapeutische Aufnahme von Jugendlichen bestimmt ist.
Am 1. Januar 2019 übernimmt die Fondation SOLINA den gemeinsamen Finanzdienst der Vereine Aarbechtshëllef, Jongenheem und Solidarité Jeunes.
Die drei Vereine entwickeln ihr Leistungsangebot weiter. CIRP Jongenheem / Aarbechtshëllef eröffnet ein Nähatelier, welches auch einen lokalen Bügeldienst anbietet. Solidarité Jeunes baut seine familiären und psychologischen ambulanten Dienste im Süden und Norden des Landes aus. Der Verein entwickelt ein intensivpädagogisches Sozio-Therapeutisches Zentrum (CST) für Kinder, die momentan als „nicht regulär beschulbar“ eingestuft werden.
Die Fondation SOLINA hat sich verpflichtet, diese Vereine und Projekte zu unterstützen, um Minderjährigen, jungen Erwachsenen und Erwachsenen mit sozialen und psychosozialen Schwierigkeiten auf der Grundlage von Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung Hilfe und Unterstützung zukommen zu lassen, insbesondere durch die Schaffung eines Umfelds, das der Entwicklung, Autonomie und Integration der Person förderlich ist.
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